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AStA der Uni Potsdam agiert gegen Interessen der Studierenden

Die Jungen Liberalen Potsdam (JuLis) kritisieren den Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Potsdam für seine ablehnende Haltung gegenüber dem Hasso-Plattner-Institut (HPI). In seiner Pressemitteilung vom 11. April 2017 spricht dieser gar davon, dass die Universität Potsdam durch die Angliederung des privaten Instituts zu einer „Ausbildungsfabrik“ für die Industrie verkomme.

„Die Äußerungen des AStA sind unangemessen und zeigen, dass ein großer Teil der Studierendenschaft dort schlicht nicht vertreten ist. Denn wer am Campus Griebnitzsee studiert und lebt, der ist dankbar für die Verdienste des Mäzen Hasso Plattner und seine Leistungen um den Wissenschafts-Standort Potsdam“ konstatiert Matti Karstedt, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Brandenburg und selbst Student an der Universität Potsdam. „Dass der AStA ausgerechnet den Stifter des Museum Barberini als Lobbyisten und Feind der Geisteswissenschaften darstellt, zeigt, wie lächerlich die Kritik ist“ so Karstedt weiter.

Wirtschaft für qualitative Lehre unerlässlich

Am Hasso-Plattner-Institut können die Studierenden neueste Techniken einsetzen, in modernen Laboren arbeiten und auf ein breites Netzwerk zugreifen – dank Unterstützung der Wirtschaft. Für die Jungen Liberalen gilt die Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft daher als erstrebenswert. Sie sichert eine Qualität und Exzellenz der Lehre, welche die öffentliche Hand nicht bieten kann.

Diese Pressemitteilung wurde durch die MAZ aufgegriffen (Quelle).