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Junge Liberale debattieren über Brandenburgs Zukunft

Auf ihrem 52. Landeskongress in Frankfurt(Oder) haben sich die Jungen Liberalen programmatisch und personell neu aufgestellt. Dabei wählten sie Kay Martin aus dem Kreisverband Potsdam zum stellvertretenden Landesvorsitzenden für Programmatik. Er möchte die JuLis auf dem Weg zu einem Landtagswahlprogramm begleiten und wichtigen Impulsen aus der Basis Raum geben.

In der anschließenden Antragsberatung wurde unter anderem ein fünf-Punkte-Plan des Landesvorsitzenden Matti Karstedt verabschiedet, welcher zentrale Probleme Brandenburgs fokussiert. Neben einem flächendeckenden Ausbau der digitalen Infrastruktur vor allem im ländlichen Raum, einer längst überfälligen Modernisierung der brandenburgischen Schulen und einer eindeutigen Positionierung gegen eine rot-rote Kreisgebietsreform, bekennen sich die Jungen Liberalen Brandenburg unter anderem auch klar zum Braunkohle-Standort Lausitz, sofern ein sozialverträglicher und wirtschaftlich-nachhaltiger Ausstieg nicht möglich ist. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger in eine soziale Schieflage geraten, weil wir ihnen aus rein ideologischen Gründen ihre Arbeitsplätze wegnehmen“, stellt der Landesvorsitzende, Matti Karstedt, klar.