Junge Liberale fordern ausgestopften Wolf in jeder Landesbehörde
Die märkische FDP-Jugend möchte dem Beispiel der bayerischen Landesregierung, in jeder Landesbehörde ein Identifikationssymbol aufzuhängen, folgen. „Ein klares Bekenntnis zu unserer brandenburgischen Identität und unseren protestantischen Werten ist wieder notwendig“, führt der Landesvorsitzende Matti Karstedt aus. Nur in der Art des Symbols möchten die Jungen Liberalen abweichen: Statt eines Kruzifixes soll ein ausgestopfter Wolf aufgestellt werden.
Karstedt erklärt: „Nichts steht für Brandenburg, wie es der Wolf tut. Wenn nicht umgehend in jeder brandenburgischen Amtsstube ein ausgestopfter Wolf aufgestellt wird, ist das nicht mehr mein Land.“ Direkt nach der Sitzung habe der Jungpolitiker einen Wolf eigenhändig erlegt und im Eingangsberich der FDP-Landesgeschäftsstelle aufgebahrt.
25. April 2018