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FDP-Jugend unterstützt Senftlebens Forderung nach Absenkung des Wahlalters

Angesichts der jüngsten Äußerungen des brandenburgischen CDU-Chefs Ingo Senftleben zum Wahlalter 16 erklärt der Landesvorsitzende der brandenburgischen FDP-Jugend, Matti Karstedt:

»Senftlebens Forderung ist goldrichtig. Das Wahlalter 16 macht eine gesamtgesellschaftliche Politisierung überhaupt erst möglich. Kaum eine andere Gruppe grenzt an die Heterogenität und die Vielfalt, die einen Klassenverband ausmacht. Wer Politik populär machen will, kommt um die Pausenhöfe nicht herum. Brandenburg ist dahingehend (so sehr man es für vieles kritisieren kann) ein Vorreiter. Das Wahlalter ist dabei nur ein Beispiel – die unkomplizierte Durchführbarkeit von Podiumsdiskussionen an Schulen ein anderes. Wer sich scheut, junge Menschen in die Politik einzubeziehen, darf sich nicht wundern, wenn der Nährboden für Populismus und undurchdachte Konzepte wächst. Ich würde mich daher freuen, wenn sich auch die Freien Demokraten eindeutig für die Absenkung des Wahlalters positionieren.«