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Cannabis-Legalisierung nicht unnötig restriktiv gestalten

Die ersten Eckpunkte zur Legalisierung des Anbaus, Verkaufs und Besitzes von Cannabis wurden durch das Bundesgesundheitsministerium vorgelegt. Die Jungen Liberalen Brandenburg begrüßen den Vorstoß von Karl Lauterbach, sehen jedoch noch deutlichen Verbesserungsbedarf.

Ihr Landesvorsitzender Fabian Jahoda erklärt dazu:

Wer die Menschen von der Straße in die zertifizierten Geschäfte bringen will, muss ein gutes Angebot machen. Eine THC-Obergrenze befeuert dabei eher den Schwarzmarkt, die Höchstgrenze beim Besitz von Cannabis ist zu niedrig und die strengere Regulierung bis zum Alter von 21 Jahren ist unnötig restriktiv. Außerdem könnte lizenzierter Onlinehandel einen wirklichen Mehrwert bieten, vor allem auch auf dem Land und in Kleinstädten.

In der aktuellen Form würde die Cannabis-Legalisierung zu einem Desaster in puncto Gesundheits-, Jugend-, und Verbraucherschutz.