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Junge Liberale fordern Öffnungsperspektive

Die Jungen Liberalen Brandenburg sind der Ansicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um über Öffnungsperspektiven zu sprechen, da Krankheitsverläufe mit Omikron meist eher milder ausfallen. Unter Berücksichtigung der Belegungszahlen in den Krankenhäusern müssen Freiheitseingriffe zurückgenommen werden, wenn sie nicht mehr nötig sind.

Konkret drängt die FDP-Jugend darauf, die 2G-Regel im Handel zu streichen, wonach ausschließlich Geimpfte und Genesene Zutritt erhalten. Auch die 2G-plus-Regel in Lokalen sowie die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in Hotspotregionen seien nicht verhältnismäßig und damit abzuschaffen.

Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Brandenburg, Fabian Jahoda, erklärt dazu:

Wir müssen Verantwortung und Verhältnismäßigkeit wieder in Einklang bringen. Es braucht keinen „Freedom Day“ am nächsten Montag, aber es braucht Perspektiven für den Einzelhandel, Gastronomen und die gesamte Bevölkerung. Der Weg zur Normalität bedarf einer klaren Exit-Strategie. Das Liebäugeln mit fortwährenden Maßnahmen ist hier fehl am Platz. Das Abklingen dieser Welle muss mit der schrittweisen, aber zügigen Rücknahme der Maßnahmen einhergehen. Ein erster sinnvoller Schritt kann schon jetzt das Ende der 2G-Regel im Einzelhandel sein.

Fabian Jahoda, Landesvorsitzender