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Perspektive für die Raffinerie PCK in Schwedt schaffen

Die Menschen in Schwedt dürfen nicht das Gefühl erhalten, im Stich gelassen zu werden. Daher setzen sich die Jungen Liberalen Brandenburg für eine sichere Zukunftsperspektive der Raffinerie PCK in Schwedt ein, die beinahe die gesamte Versorgung der Metropolregion Berlin-Brandenburg mit Benzin, Kerosin, Diesel und Heizöl sicherstellt.

Ihr stellvertretender Landesvorsitzender Sebastian Löser spricht sich für kurz- und mittelfristige Maßnahmen aus. Er macht deutlich:

Oberste Priorität hat die Aufrechterhaltung der Versorgung mit bezahlbarer Energie sowie die Sicherung der mehr als 1200 Arbeitsplätze an der PCK Schwedt. Gerade in den Wintermonaten muss eine kurzfristige Lösung für Schwedt her. Hierbei ist der Bund aufgefordert, Mehrkosten zu tragen, damit der Standort erhalten bleibt. Die Rosneft Deutschland GmbH muss von ihrer Verantwortung als Gesellschafter über die Raffinerie Schwedt befreit werden. Eine derart starke Abhängigkeit von einem russischen Staatskonzern ist nicht zu dulden. Mit Russland Geschäfte zu machen, bedeutet den russischen Angriffskrieg zu unterstützen.
Aus diesem Grund stehen wir zum Ölembargo und setzen uns für eine mittelfristige Neuorientierung des PCK-Werkes ein, beispielsweise hin zur Verarbeitung von Wasserstoff.