Digitale Bildung gegen Extremismus
In der Vergangenen Zeit hat der Extremismus auf sozialen Plattformen immer mehr zugenommen. Im Zeitalter der Digitalisierung besteht die Herausforderung des Bildungssystems darin, kritisch denkende und medial gebildete Bürger und Bürgerinnen hervorzubringen. Gerade Jugendliche sind leicht beeinflussbar, weshalb bei ihnen eine besondere Gefahr beim Kontakt mit extremistischem Gedankengut besteht. Um der Verbreitung extremistischer Gedanken über soziale Medien vorzubeugen, muss der Politikunterricht bereits in der Sekundarstufe I erweitert werden. Konkret sollen folgende Fragen im Unterricht behandelt werden:
1) Wie haben die sozialen Medien die Informationswelt verändert?
2) Wie funktionieren die Filteralgorithmen sozialer Medien und welche Konsequenzen zieht das Filtern von Informationen nach sich?
3) Wie lassen sich glaubwürdige Informationen von Wirklichkeitsverzerrenden Quellen unterscheiden?