Beschlüsse

TikTok? Sofort

Soziale Medien nehmen im Zeitalter der Digitalisierung eine immer größere Bedeutung für den politischen Meinungsbildungsprozess speziell bei jungen Menschen ein. Eine starke Präsenz im digitalen Raum ist für uns damit unerlässlich, um junge Menschen mit unseren liberalen Inhalten zu erreichen. Wir schneiden uns mit der Ablehnung von TikTok einen wichtigen Kommunikationskanal ab, den unsere politischen Konkurrenten bereits erfolgreich nutzen. Es ist daher zwingend notwendig nachzuziehen, auf TikTok mit unseren Inhalten präsent zu werden und junge Menschen zu erreichen. 

Um für unsere liberalen Werte einstehen zu können, sollten wir jede Möglichkeit nutzen. Wir sollten mit einem mutigen Schritt die Welt von TikTok mitgestalten und in den offenen Diskurs zu unseren politischen Konkurrenten gehen. Daher fordern wir:

  1. Die Jungen Liberalen Brandenburg dürfen einen TikTok-Kanal aufbauen und diesen zielgerichtet für die Kommunikation liberaler Inhalte nutzen.
  2. Die Mitglieder können aktiv bei der Betreibung des TikTok-Kanals eingebunden werden und sich im Rahmen von Workshops weiterbilden können, wie Inhalte erstellt und politische Diskussionen auf der Plattform konstruktiv geführt werden.
  3. Die Jungen Liberalen Brandenburg nutzen ihren Auftritt auf TikTok dazu, um kritisch über die Bedeutung und Hintergründe von TikTok zu informieren.
  4. Wir fordern, dass TikTok nicht vollständig verboten wird, sondern dass es stattdessen durch strengere Regulierungen und Sicherheitsmaßnahmen eingeschränkt wird, um potenzielle Gefahren und Datenschutzbedenken zu minimieren. Dazu gehören unter anderem strengere Altersbeschränkungen, transparentere Datenschutzrichtlinien und regelmäßige unabhängige Überprüfungen der Sicherheitspraktiken von TikTok.